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Die neue Omikron-Subvariante XBB.1.5 breitet sich von China kommend in den USA schon rasant aus. Die ersten Panikreaktionen auch in Deutschland lassen nicht lange auf sich warten. Haben Sie auch die Nase voll von den vielen Corona-Lügen?
Mehr als 40 Prozent aller Neuinfektionen gehen in den Vereinigten Staaten inzwischen auf das Konto der Virusmutation XBB.1.5. Schon melden sich die ersten Warner zu Wort, die drastische Maßnahmen fordern, um die Verbreitung der Covid-Untervariante zu stoppen.
Wozu das Verfallen in den neuerlichen Panik-Modus gut sein soll, kann allerdings auch Kwong in ihrem Artikel nicht so recht deutlich machen. Gerade das Beispiel der Volksrepublik China in den vergangenen drei Jahren hat vor allem eines überdeutlich gemacht: Eine noch so harte Lockdown-Politik – auch eine, die buchstäblich über Leichen geht – kann die Verbreitung hochinfektiöser, dafür aber weitgehend ungefährlicher Virusvarianten am Ende nicht verhindern. Die Natur sorgt am Ende schon dafür, dass sie zu ihrem Recht kommt.
Epidemiologe Klaus Stöhr: „Auch vor der Pandemie sind nur rund 16.000 Menschen aus China täglich nach Europa gekommen. Selbst wenn knapp ein Drittel von denen infiziert wäre, sind diese gut 5.000 Personen marginal im Verhältnis zu der rund halben Million täglicher Infektionen in Westeuropa, von denen man als Dunkelziffer ausgehen kann.“
Bleibt nur zu hoffen, dass sich auch die Politiker hierzulande an den Rat der beiden Wissenschaftler halten. Das ist alles andere als sicher, gerade Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) könnte nun seine Stunde gekommen sehen, um neue Maßnahmen durchzusetzen, obwohl die Epidemie in Europa längst durch ist.
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