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Hatte das vergangene Woche erlassene Flugverbot in den USA nur hausgemachte technische Gründe? Einige Indizien sprechen für eine gezielte Cyberattacke. Aufschlussreiche Recherchen: In seinem Buch „Flug MH370. Die Geheimdienstspur“ deckt unser Autor Wolfgang Eggert die wahren Hintergründe des größten Rätsels der Luftfahrtgeschichte auf.

Wir müssen es also mit einer bedeutenden Sache zu tun haben. Die Frage, was nun konkret der Hintergrund des jüngsten Flugverbots war, steht im Raum – und wurde bislang nicht wirklich beantwortet. Er habe nichts Konkretes an der Hand, hörte man zunächst im TV aus dem Mund von US-Transportminister Pete Buttigieg, dem die FAA untersteht.

Nichstdestoweniger kristallierte sich bald darauf eine Art Ablaufprotokoll heraus. Demzufolge war das Infosystem Notice to Air Missions (NOTAM) – durch das Boden- und Flugpersonal etc. über unvorhergesehene Gefahrenlagen informiert werden können – landesweit mit einem Schlag ausgefallen. Gleich mit betroffen: das für solche Fälle eingerichtete Notfallsicherungssystem.

Doch damit nicht genug: 24 Stunden später, am Donnerstag (12. Januar), wurde bekannt, dass sich der gleiche Sicherheitsausfall erneut ereignete, nun aber in Kanada. Das war nun doppelt mysteriös, da die USA und Kanada getrennte, von einander unabhängige Luftraumbehörden haben. Beide Staaten betreiben eine andere, eigene Software, eine Technik-Verbindung zwischen den Systemen gibt es nicht. Und trotzdem schmierte nur einen Tag, nachdem das US-NOTAM seinen Geist aufgegeben hatte, auch das kanadische System ab.

https://www.compact-online.de/us-flugverbot-was-verschweigt-washington/