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Ist es nur ein seltsamer Zufall, dass ausgerechnet jetzt, wo die „Pandemie“ auch ganz offiziell für beendet erklärt worden ist, eine Corona-Maßnahme nach der anderen von der Wissenschaft als wirkungslos zerlegt wird? Fast im Stundentakt flattern neue (Meta-)Studien mit bisher selten dagewesener Evidenz herein. Zunächst wurde der Nutzen der Maskenpflicht ad absurdum geführt, dann mit den Schulschließungen abgerechnet und jetzt erweist sich auch die Testpflicht bzw. 3G-Regel als völlig wirkungslos.
Das jüngste Beispiel kommt einmal mehr aus Großbritannien, genauer gesagt vom Centre for Environmental Biology (CEB), einer Einrichtung der Bangor University in Anglesey. Ein Team unter der Leitung der Mikrobiologin Kata Farkas hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Nutzen der Testpflicht als Voraussetzung für Flugreisen zu untersuchen. Die Ergebnisse wurden jetzt im international angesehenen Fachmagazin „PLOS Global Public Health“ veröffentlicht und sprechen eine klare Sprache: In 93 Prozent der in Großbritannien ankommenden Flüge – je nach Flughafen sogar bis zu 100 Prozent – saßen Passagiere, die das Coronavirus zum betreffenden Zeitpunkt in sich getragen haben.
Auch wenn es in der Studie in dieser Deutlichkeit nicht zum Ausdruck kommt, so liegt es auf der Hand: Was für Flugzeuge gilt, gilt selbstverständlich auch für Restaurants, Schulen oder Kaufhäuser. Wenn eine Testpflicht bzw. 3G-Regel nicht verhindern kann, dass sich Positive auf eine Flugreise begeben, so ist das der allgemeinen Logik folgend auch für alle anderen Lebensbereiche anzunehmen.
https://reitschuster.de/post/studie-entlarvt-corona-testpflicht-als-rohrkrepierer/