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US-Beamte und NGOs werden unter der Führung von „USAID“ gerade in Ungarn aktiv. Meist sind solche Tätigkeiten die Vorläufer eine Farbrevolution.

Ob bei der Kulturpolitik oder beim Ukraine-Konflikt: Ungarn schert aus dem US-geführten transatlantischen Block aus. Vor allem außenpolitisch ist Orbans-Regierung zuletzt immer selbstbewusster und selbstbestimmt geworden. Viele Beobachter warnen jetzt, dass die USA deshalb versuchen würden, eine „Farbrevolution“ in Ungarn zu initiieren. Denn die Behörde „USAID“ hat das Programm wieder aufgenommen.

„Ich bin hier in Ungarn. Eines der Länder, wo das USAID-Programm wieder aufgenommen wurde“, verkündet Samantha Power vor wenigen Tagen via Twitter. Sie ist die Direktorin von USAID und war US-Botschafterin bei der UN. Power würde – laut eigenen Angaben – „jeden Tag mit Menschen zusammenarbeiten, die demokratische Institutionen stärken, unabhängige Medien aufbauen und die Menschenrechte fördern und verteidigen.“ All das, was Orbans Ungarn geht es nach dem transatlantischen Block dringend brauchen würde.

USAID ist für US-Kritiker eine zentrale Institution, die an politischer Einflussnahme im Ausland arbeite und sogenannte „Farbrevolutionen“ vorbereite. Recht gut dokumentiert ist, wie die USA versucht hatten, über USAID einen kubanischen Widerstand gegen die Castro-Regierung aufzubauen. Auch ist belegt, dass USAID eng mit der Soros Stiftung „Open Society“ zusammenarbeitet.

Ungarn wird außenpolitisch immer selbstbewusster. Zuletzt richtete Orbans Außenminister dem US-amerikanischen Botschafter aus: „Ungarn ist ein souveränes Land.“ Botschafter, die in Budapest wären, um eine Politik vorzugeben, würden nicht mehr akzeptiert werden. „Diese Zeit ist vorbei“. Es sei auch „unwichtig“, was Bürger andere Staaten – wie Botschafter – über die ungarische Innenpolitik denken würden.

Warnungen vor geplanter US-Farbrevolution in Ungarn