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Mit „Kriegserklärungen” gegenüber Ländern wie Russland und anderen, im Nachhinein von ihren Mitarbeitern zu Ausrutschern erklärten, Fehlleistungen der obersten Diplomatin des Landes ist – ihren eigenen Worten zufolge – weiterhin zu rechnen.

Der Außenministerin scheint eine solche Fehlerkultur nicht nur gänzlich unbekannt, sondern auch fremd zu sein. Ihr außenpolitisches Handlungsmotto folgt nicht dem Null-Fehler-Prinzip, sondern dem fröhlichen Fehlermachen. In Zeiten, in denen es auch für Deutschland wieder um Fragen von Krieg und Frieden geht, ist das keine Petitesse, wie manche ihrer medialen Claqueure insinuieren. Die von der friedensbewegten Pazifistin über Nacht zur Bellizistin mutierte deutsche Außenministerin outet sich so vielmehr selbst als Sicherheitsrisiko.

Gerade in Kriegszeiten entscheiden Fehler, wie man am Beispiel des Ukraine-Kriegs täglich sehen kann, über Leben oder Tod, über Sieg oder Niederlage. Die ukrainischen und russischen Soldaten in der Ukraine handeln daher gewiss nicht nach Baerbocks Devise, sondern nach der Devise: Wer einen Fehler macht, der lebt nicht mehr. Weder Wolodymyr Selenskyj noch Wladimir Putin kämen daher auf die irre Idee, sich Baerbocks Fehlerkultur als Kriegsherren zu eigen zu machen und dies auch noch ihren Soldaten zu verkünden. Stattdessen haben sie inzwischen schon mehrfach Minister und Generäle ausgetauscht, wenn diese sich durch ständige Fehlleistungen hervortaten.

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/aussenministerin-sicherheitsrisiko/