„In den USA spaltet sich das Politestablishment zusehends, was die weitere “Unterstützung” für die Ukraine angeht. Um eine “Unterstützung für die Ukrainer” als Volk war es ohnehin noch nie gegangen. Die Ukrainer taugten in den USA lediglich als Kanonenfutter und nicht wenige US-Politiker priesen sich jüngst noch selbst für die glorreiche Eleganz einer Kriegsführung gegen den “ewigen Russen”, die das Leben amerikanischer Soldaten schont, ganz nach dem Motto: “Schlauer und kostengünstiger geht es doch gar nicht?”. Unter der Voraussetzung, daß Wladimir Putin in der Ukraine nicht deutlich mehr Einsatz zeigt als zur Zeit, und unter der weiteren Voraussetzung, daß die massenhafte Kapitulation ukrainischer Einheiten sich nicht in diesem Tempo fortsetzt, könnte die ukrainische Armee mit weiterer Milliardenhilfe aus dem Westen eventuell den derzeitigen Status Quo halten, einen “eingefrorenen Konflikt” also. Würde- hätte- Fahrradkette. Der vermeintliche US-Präsident mit der leichten Demenz, umgeben von Beratern, die prächtig am Waffenausstoß des Militärisch-Industriellen-Komplexes verdienen, will dennoch weitere 100 Milliarden Dollar vom Kongreß bewilligt haben, um den Status Quo in der Ukraine zu halten.
Wladimir Putin hat die Zeit, der “Wertewesten” die Uhr. Der russische Präsident hat es nicht eilig. Die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im “Wertewesten” erlauben es ihm, sich mit einem deutlich erhöhten militärischen Einsatz in der Ukraine einstweilen zurückzuhalten, die dazu nötigen Truppen und das Material jedoch bereitzuhalten, und einfach dabei zuzusehen, wie sich der “Wertewesten” durch fortgesetzte Schüsse ins eigene Knie selbst besiegt. US-Senator Rand Paul kündigte unterdessen an, Himmel und Hölle in Bewegung in Bewegung zu setzen, um die Bewilligung des US-Haushalts komplett zu stoppen, sollte in diesem auch nur noch ein weiterer Cent “für die Ukraine” eingeplant worden sein. Die Zustimmung der amerikanischen Wähler zur weiteren “Unterstützung für die Ukraine” stürzt indessen ab wie ein Prigoschin-Jet.
Auch in Kiew geht es rund. Dort wird inzwischen lauter als je zuvor über eine Kapitulation zu russischen Bedingungen nachgedacht, um die Ukraine als “souveräne Nation” überhaupt zu retten. Das heißt: Die Krim wird in Ruhe gelassen, Donezk und Luhansk sowie Kherson und Saporischja bleiben russisch. Der russische Außenminister Lawrow hatte zwischenzeitlich klar gemacht, welche Alternativen es für die Ukraine gibt: Entweder weiterkämpfen und alles verlieren oder kapitulieren und einen ukrainischen Rumpfstaat behalten. Sollte die Nato ihrerseits Abstand davon nehmen, mit eigenen Truppen in den Ukrainekrieg einzugreifen, dann wird das wohl der Endstand sein: UKrainischer Rumpfstaat. Allerdings mit erheblichen Auswirkungen auf das derzeitige, “wertewestliche” Politestablishment und auf Selenskyj selbst. Soviel steht fest: Ein Denkmal wird Selenskyj in der Ukraine niemals erhalten. Wenn überhaupt irgendetwas, dann ein Mahnmal. Vermutlich wird er aber flüchten müssen, und ehrlich gesagt kann sich meinereiner keinen Ort auf der ganzen Welt vorstellen, an dem er vor seinen ukrainischen Verfolgern aus der überaus rachsüchtigen “Asow-Szene” in Sicherheit wäre.
Sollten nach einem unvorteilhaften Kriegsende “für die Ukraine” erste Verträge mit Russland unterschrieben worden sein und die Waffen dort endlich schweigen, wird auch die Zeit der “Aufarbeitung” beginnen. Es wird der innerukrainische Terror des Selenskyj-Regimes zum Thema werden und das ganze üble Geschwätz von der Verteidigung der Demokratie, der Freiheit und den westlichen Werten für ganz Europa wird auffliegen als das, was es von Beginn an gewesen ist: eine dreiste Lüge zur Verarschung der “die Menschen” in der “Westwertwelt”. In Deutschlad wird feststehen, welche Bande die deutsche Regierung mit Milliarden unterstützt hat. Das wäre am heutigen Tag auch das einzige denkbare Motiv dafür, den Krieg trotz aller Aussichtslosigkeit über den aktuellen Status Quo hinaus vom Westen her eskalieren zu lassen. Wenn herauskommt, welche grotesken Märchen die US-Regierung und ihre europäischen Vasallen in der EU und die Regierungen der europäischen Nationalstaaten ihren de-facto-Untertanen in der Demokratiesimulation aufgetischt haben über “Putins unprovozierten Angriffskrieg”, wird es für die Herrschaften zappenduster werden. Und für ihre “Hofberichtertatter” in den “Qualitätsmedien” des transatlantischen Mediennetzwerks ebenfalls.
Daraus folgt, daß die derzeit größte Gefahr für unser eigenes Überleben im “Wertewesten” nicht von Moskau oder Peking ausgeht, sondern von jenem “wertewestlichen” Polit- & Medienestablishment, das sich in einer Mischung aus unvorstellbarer Arroganz und Ignoranz mit seiner Hybris selbst in eine Sackgasse hineinmanövriert hat, aus der es unbeschadet nicht mehr herauskommen wird.“
Ukraine: Sie ergeben sich zu Tausenden