Im Namen einer modischen Transideologie werden Jugendliche zu autoaggressivem Verhalten verleitet — dafür gibt es historisch fragwürdige Vorbilder.
Was noch vor 70 Jahren als Strafe galt, wird verunsicherten Jugendlichen heutzutage als Ausdruck von Individualismus aufgenötigt: chemische Sterilisation. So markiert die omnipräsente Queer-Agenda einen elementaren Baustein zur Etablierung einer ideologischen Melange aus Eugenik und Transhumanismus im Gewand biosozialer Evolution. Moribunde Überbleibsel humanistischer Aufklärung wandeln sich so zur Conditio humana 2.0 — zu einer autoaggressiven Eigenwahrnehmung des Menschen, die in der Selbstkastration der Spezies gipfelt.
Was bei Alan Turing als homosexuellem Mann in den 1950er-Jahren noch als höchstrichterliche Bestrafung exekutiert wurde, wird von der zumeist adoleszenten LGBTQ-Community unserer Zeit als Zuwachs an Lebensqualität empfunden, als Selbstverwirklichung gewertet.
Ungeachtet der oft fatalen Folgen derartiger Eingriffe in die menschliche Entwicklung. Kinder, Heranwachsende und Teenager werden heutzutage in nie dagewesenem Ausmaß mit risikobehafteten „Pubertätsblockern“ behandelt, oft ohne vorher ausreichend über Langzeitfolgen oder Risiken aufgeklärt worden zu sein. Die Anzahl der Klinken, die „Gender-Affirming Care“ — geschlechtsbejahende Behandlungen — anbieten, hat sich nach Angaben der World Professional Association for Transgender Health (WPATH) in Amerika, Großbritannien, Kanada und Finnland seit dem Jahr 2005 mehr als verzehnfacht.
Bemerkenswert wirkt in diesem Kontext übrigens der Umstand, dass sich Albert Bourla, umstrittener CEO des mafiös bis kriminell agierenden Pfizer-Konzerns, genau in dieser Domäne seine ersten Sporen in der Pharmabranche verdiente. Schon vor eineinhalb Dekaden räsonierte Bourla gerne über sein Vorhaben, männliche Schweine mittels Impfungen zu sterilisieren und unfruchtbar zu machen. Sein entsprechendes Forschungsprojekt brachte den lukrativen Impfstoff Improvac hervor.
Ein solches „GnRH Agonist“ (Gonadotropin-Releasing-Hormon), ein Medikament, das den Beginn oder das Voranschreitenden der Pubertät verlangsamt oder aufhält, wird in der Regel bei Kindern zur Anwendung gebracht, bei denen diese Prozesse signifikant zu früh einsetzen.
Eine häufige Nebenwirkung der Pubertätsblocker ist, dass die Knochendichte dramatisch abnimmt. Auch die Zeugungsfähigkeit im Erwachsenenalter wird häufig beeinträchtigt.
Waren es 2017 noch 633 Kinder, denen man die umstrittenen Präparate verschrieb, stieg die Zahl im Jahr 2021 bereits auf 1.390. Bei Hormontherapien stiegen die Zahlen im gleichen Zeitraum von 1.905 auf 4.231. Insgesamt identifizierten sich im Jahr 2020 etwa 700.000 Amerikaner unter 25 als „Transgender“. Auch das doppelt so viel wie drei Jahre zuvor.
Die US-Pädiatrie scheint generell kaum Hemmungen zu haben, selbst folgenschwerste Eingriffe auch an den jüngsten Mitgliedern der Gesellschaft vorzunehmen. Unter dem Slogan „Alter ist nur eine Zahl“ werben WPATH-nahe Kinderärzte ungeniert für operative Eingriffe zur Geschlechtsumwandlung selbst für Minderjährige.
John Money gilt heute als Vater der modernen Gender-Ideologie, die Jugendliche der wertewestlichen Welt derzeit wie ein Lauffeuer vereinnahmt. Er prägte die Ansicht, dass Geschlechter lediglich ein soziales Konstrukt darstellen.
Die Realität war wesentlich düsterer. Es sollte 22 Jahre später sein, im Jahr 1997, als die Welt die Wahrheit über das David-Reimer-Experiment und sein Ergebnis erfuhr. Im Jahr 2004, im Alter von nur 38 Jahren, beging David Selbstmord — mit einem Schuss in den Kopf.“
Als wäre diese Geschichte nicht fatal genug, war John Money, der Übervater postmoderner Queer-Theorie, auch noch pädophil. Er vertrat vehement die Überzeugung, dass Pädophilie Kindern keinen Schaden zufüge — wenn sie „richtig praktiziert werde“.
Doch nicht nur diese Fragmente einer vergangenen Zeit, dieser Blick auf die Frühphase der Transgender-Ideologie offenbart moralische, soziale und ökonomische Abgründe. Nicht nur in der Retrospektive scheinen Eugenik und Pädophilie eine Schlüsselrolle im Denken jener Herrschaftskasten einzunehmen, die mit zunehmenden Druck nach Einfluss auf die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft trachten, nach Kontrolle über die Gedanken — und Körper — nachwachsender Generationen.
Auch Sprache und offizielle Kommunikation passen sich diesem zeitgeistig flexiblen Wertekatalog willfährig an. Wo man gestern noch entsetzt von einem Kinderschänder oder Pädophilen sprach, relativiert man dieser Tage jovial, nennt die Täter nun „Minor-Attracted-Person“ (MEP). Fragwürdige Moralvorstellungen versteckt man hinter Wohlfühlfloskeln.
Heute will man in Wissenschaft und Politik von all den Abgründe offenbarenden Tatsachen vergangener Jahrzehnte nichts mehr wissen. Dennoch avanciert gerade das Bildungssystem mehr und mehr zur Speerspitze einer Indoktrinationsmaschinerie, die sich am Geist des Nachwuchses vergeht.
Denn auf eine natürliche Entwicklung ist der sprunghafte Anstieg von verunsicherten Teenagern, Hormontherapien, Geschlechtsumwandlungen, Queer-, Trans- und Non-Binär-Enthusiasten wohl kaum zurückzuführen. Das Schulsystem steht seit jeher im Fokus der Prädatorenkaste.
Schon 1985 beschrieb der Ökonomie-Professor und Autor Antony C. Sutton in seinem Buch „How the Order Controls Education“, wie einflussreiche Kreise der angloamerikanischen US-Ostküsteneliten das Bildungssystem zu ihrem Nutzen beeinflussten und transformierten. Das erklärte Ziel dabei: die heranwachsenden Massen möglichst tumb zu halten. Abgestumpftes Wahlvieh zu generieren, das nach der Adoleszenz mit sich selbst und dem Hamsterrad namens Alltag überfordert und somit auslastend beschäftigt ist.
Wie das Bildungssystem durch Zentralisierung, Digitalisierung und invasive Technologien erweitert wird. Es degradiert Schüler mittels eines weltweit harmonisierten Lehrplans zu fantasielosen Arbeitsameisen eines leicht steuerbaren Kollektivs. Der Autor zeigt, welch passiv-entmündigte Rolle der Einzelne im Bildungssystem von heute — und morgen — einnimmt, wie die Schutzbefohlenen von Wirtschaft und Wissenschaft für Data-Mining und Tech-Agenda missbraucht, vom Staat indoktriniert und von künstlicher Intelligenz kontrolliert und manipuliert werden. So legt dieses System den Grundstein für eine technokratisch-totalitäre, posthumanistische Gesellschaft.
In Anbetracht der im vorliegenden Text versammelten Informationen wird einmal mehr überdeutlich, dass das Leben den Mächtigen nichts wert ist. Bis auf ihr eigenes natürlich. Ob Indoktrination, Manipulation, Menschenversuche oder Kindesmissbrauch: rote Linien existieren für die Hirten des Wahlviehs nicht.
https://www.manova.news/artikel/revisionismus-unterm-regenbogen