Die klebrigen Klimaaktivisten dieser Tage repräsentieren nicht die erste Generation, die sich als die „Ietzte“ verstand. Endzeitprognosen gab es in vielen Epochen der Menschheit, sind finden sich etwa in Nietzsches Dekadenz-Kritik oder im Werk von Oswald Spengler, später auch in den vielfachen Warnungen vor einem Ökozid. Sicher ist aber: Wie die derzeit Ton angebenden Generationen — die hohen und mittleren Altersstufen — alles, was vorher aufgebaut wurde, in einem Affentempo zunichte machen, das ist das Allerletzte. Das Zerstörungswerk vollzieht sich auf allen Ebenen: wirtschaftlich, sozial, kollektiv-psychisch und kulturell, aber auch ganz banal durch Krieg und andere Formen des organisierten Tötens. Kinder werden, wo sie überhaupt noch geboren werden, beiseite geschoben, traumatisiert oder verheizt. Der Niedergang Europas ist — wegen der großen Fallhöhe dieses einstmals sehr weit entwickelten Kontinents — besonders auffällig. Die Ursachen für diese verheerende Entwicklung sind vielfältig. Zu den gravierendsten gehört aber die über Jahrhunderte praktizierte Erziehung zum Gehorsam — und die Bereitschaft der Bürger, sich erziehen zu lassen.
Der neue Totalitarismus „à la Davos“, kredenzt von Schwab, Leyen, Gates, WEF, WHO und Co, die Liste ist nicht vollständig, wird uns alsbald nahezu alles geraubt haben. Freiheit, Menschenwürde und auch jeglichen Besitz. Denn, wie ja mittlerweile fast jeder weiß, prophezeit uns WEF-Chef Klaus Schwab: „Im Jahr 2030 werden Sie nichts besitzen und glücklich sein.“
Die Personengruppe, die tatsächlich oder zwangsläufig fortan als letzte Generation zu definieren sein wird, ist die große Mehrheit der derzeit 35- bis 65-Jährigen! Sie sind es, die zumindest seit über einem Jahrzehnt alles zu Grabe tragen: Handwerk, Kunst, Natur- und generell Bewusstsein, Humanismus, universelle Werte, Verbindlichkeit, wahre (Menschen-)Bildung und Würde, Achtung vor allem Lebendigen, kurz: europäische Kultur.
Eine der Hauptursachen, die das große kollektive Versagen der letzten Jahre, von 2020 bis 2022, ermöglichte, hatte bereits vor über 100 Jahren der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche erkannt und so benannt: „Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: ‚Ich, der Staat, bin das Volk‘.“
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